Klick mich, Klick mich, Klick mich

Hallo Digital Interessierte und willkommen zu einem neuen Beitrag. Heute befassen wir uns kritisch mit dem Thema Klicks und Zugriffszahlen.

Wie wichtig sind Zufriffzahlen?

In einer Zeit in der Likes, Klicks und Zugriffszahlen quasi als der Heilige Gral für Reichweite gelten ist es wichtig sich auch mal wieder bewusst zu machen wie diese Aufrufe zustande kommmen und wie die Messmethode der Klicks funktioniert. Was ist ein Klick? Wie wird mit Mehrfachaufrufen umgegangen? Wie lange muss sich ein User auf der Internetseite aufhalten bis es als ein Aufruf gewertet wird etc...

Wir alle wissen, das Klicks wichtig sind um im Internet erfolgreich Geschäfte zu machen. Insbesondere für Blogger und andere Influence die anhand Ihrer Follower, Kommentare, Videoaufrufe und Zugriffszahlen von Werbekunden bezahlt werden und anhand Ihrer Zugriffszahlen die Preis verhandeln.

Messmethode der Zugrifffzahlen?

Bei der Messung von Klicks und Webseitenaufrufe gibt es Unterschiede. So gibt es Internetseiten die "Intelligent" messen. So muss beispielsweise eine gewisse Mindestzahl von Zeit vergehen die der User Website betrachtet (die sogenannte "Session-Time") , Mehrfachaufrufe über die gleiche IP-Adresse werden erkannt und rausgefiltert etc...Natürlich kann die Website aber auch jedes einzelne Laden der Homepage als einen Klick werten unabhängig von all den vorhin erwähnten Variablen.

Psychologie und Manipulation

Nun wird's spannend. Was passiert wenn ich die Klickzahl meiner Website manipulieren kann. welche Effekte kann dies haben?

Dazu müssen wir zuerst noch eine psychologische Theorie anschauen und zwar das Konzept des Social Proof's. Wie es der Name suggeriert, geht es darum, das wir Menschen in unseren Entscheidungen die Bestätigung der anderen suchen die uns in unserer Entscheidung bestätigen. Hier noch etwas mehr Theorie dazu. Folgende Beispiele verdeutlichen dies recht gut.

Beispiel 1: Ich suche auf Youtube ein Video zum Thema "Digital Marketing", ich erhalte eine Liste mit 200 Videos. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir das Video mit der höchsten Anzahl an Aufrufe anschaue?

Beispiel 2: Für die Skiferien während den Semesterferien benötige ich noch eine Unterkunft im Skigebiet. Ich habe 2 Ferienwohnungen gefunden. Bevor ich buche lese ich mir die Bewertungen und Empfehlungen anderer Käufe durch. Diese Bewertungen haben einen Einfluss auf meine Entscheidung.

Zurück zu unserem Blog:
Besteht die Möglichkeit, dass mit einer höheren Anzahl an Aufrufen die Anzahl der täglichen  Aufrufe ebenfalls steigt weil die Leser unseren Blog aufgrund der höheren Anzahl an Klicks als relevanter klassifizieren "Huch so viele Zugriffe, der Blogge scheint Ahnung von der Materie zu haben"? Steigt unser Blog durch die höhere Anzahl an Klicks im Google Ranking nach Oben weil ja viele Leute unsere Seite besuche?

Wie misst Blogger seine Zugriffszahlen?

Um diese Fragen zu klären, haben mit diesem Blog einmal versucht zu messsen, wie "Intelligent" unser Bloghoster "Blogger" die Webseitenaufrufe misst und dabei spannendes festgestellt.

Über die Website http://www.refreshthis.com lässt sich jede beliebige Homepage in einem zwei Sekunden Rhytmus beliebig oft aktualisieren. Da aber jeweils die IP-Adresse die gleiche bleibt, und die Anzahl Zeit auf der Homepage extrem kurz ist dürfte dieser Aufruf eigentlich nicht zählen. Wir haben unseren Blog über diese Seite während ca. 30 Minuten durchlaufen lassen und unsere Klickzahl um über 500 Klicks erhöht.

Bild 1: Herkunf der Blogbesucher
Jedem dürfte aber klar sein, dass dies keine wirklichen Besucher sind. Zu dieser Schlussfolgerung wird jeder kommen, wenn er obige Statistik anschaut und sich dabei mit dem Herkunftslink befasst.

Was aber aus obiger Statistik ebenfalls hervorgeht, ist der Beschleunigungseffekt den ein Social Media Posts auslösen kann, denn diese 252 Klicks dürften mir grosser Wahrscheinlichkeit echte Klicks von Freunden sein (Wir haben in der Vergangenheit zwei Beiträg via Facebook verlinkt).

Fazit

Trotzdem dass wir die Zugriffszahlen über die Software nach oben gepusht haben, konnten wir leider keine Steigerung der täglichen Websitenbesucher feststellen. Dies lässt uns zur Schlussfolgerungen kommen, dass die Zahlen und Dimensionen mit dennen wir operierten (Verdopplung der Zugrifffszahlen auf 1'300 Klicks) waren schlicht zu gering um das Phänomen des Social Proofs nachzuweisen und im Google Ranking aufzusteigen.

Wir haben bei dieser Aktion auf jedenfall gelernt Zugriffszahlen äusserst kritisch zu betrachten resp. am besten überhaupt nicht zu betrachten.
Auch Homepages die Zugriffszahlen smart messen können mit Software und etwas Know-How relativ leich manipuliert werden. Wie also soll ich dann den Erfolg meines Blogs messen?

Je nach Ziel ist dies natürlich unterschiedlich, unserer Meinung nach ist es aber ganz einfach. Je nach dem wieviel Spass und Freude mir mein Blog bereitet;). Ein etwas seriöserer und Geschäftsrelevanter Ansatz ist anhand dem Grad der Interaktion mit den Leser oder aber anhand der Affiliates Einnahmen (Affiliate: Was ist das?), resp. der Conversion-Rate (Erklärung) sofern direkt etwas verkauft wird.

Bis dahin, eure glücklichen Blogger:)
Lukas und Sarah

Smartphone meets Krankenkassenprämien

Hallo Zusammmen

Ein grauer, nasskalter Herbstag im Jahre 2017. Es ist nicht so sehr das Wetter das mir auf die Stimmung schlägt sondern den Brief denn ich soeben geöffnet habe. Meine obligatorische Grundversicherung wird auch dieses Jahr um CHF 18.87 monatlich (etwa 9.6%) teurer. - Glücklicherweise erhalte ich auch dieses Jahr automatisch eine Lohnerhöhung um diesen Betrag und es handelt sich um die erste Prämiensteigerung seit langem;)).

Ich gehöre zu den glücklichen die Gesund sind und ausser der Prämienrechnung daher nie in Kontakt mit Ihrer Krankenkasse kommen. Sämtliche Sparmöglichkeiten bei der Grundversicherung sind bereits ausgelotet (Jährlicher Wechsel zur günstigsten Kasse, Maximalfranchise, Unfalldeckung aufgrund Erwerbstätigkeit nicht notwendig, Telmed-Modell, Skontoabzug durch Jährliche Prämienrechnung etc...)

Die Jahr für Jahr steigenden Gesundheitskosten, die Hilflosigkeit der zuständigen Personen und der klaren Tendenz der Kostenentwicklung geben mir aber nicht nur als Prämienzahler sondern auch als Staatsbürger und Mitglied der Gesellschaft zu denken. Glaubt man einer aktuellen Untersuchung des Bundesamts für Statistik, so gibt der Durchschnittshaushalt pro Monat bereits mehr Geld für Gesundheitsausgaben als für Lebensmittel aus.

Spannend finde ich in diesem Zusammenhang eine "Spielerei" die die Helsana kürzlich eingeführt hat. Jeder von uns trägt sein Smartphone mit integriertem Schrittzähler ständig mit sich herum. Das Smartphone "kennt" somit bereits recht gut unser Alltags und Bewegungsverhalten. Einige von euch haben eventuell gar eine Fitnesstracker-Apps installiert.

Die Helsana hat nun eine App (Helsana+ -> Link) lanciert die diese Trackingdaten abgreift. Dadurch dass man seine Bewegungsdaten mit der Helsana teilt erhält man Bonuspunkte. Diese Bonuspunkte lassen sich einerseit ähnlich wie bei Twint für exklusive Rabatte nutzen. Viel spannender finde ich jedoch die Möglichkeit sich die Punkte bar auszahlen zu lassen.

Die App selber wurde Digitalmarketingtechnisch recht gut umgesetzt.
  • Die progressive Punkteskala animiert die Punkte möglichst "alle auf einmal" auszahlen zu lassen
  • Punkte gibt's es für die verschiedensten Arten (Umfrage ausfüllen, Mitgliedschaft in Sportvereinen/Fitnesscenters)
  • Zentral lancierte "Challenges" wie Tanzabend animieren zum aktiven mitmachen
  • Nachweis der Tätigkeiten erfolgt entweder via  Foto oder aber der Trackingdaten der Fitnessapps
  • Einfacher, benutzerfreundliches Handling
Bild 1: "Kontoauszug" meines Punktekontos
Bild 2: Auszahlungsmöglichkeiten


Wie so oft in der digitalen Welt ist nichts umsonst. Das "Gratisgeld" durch die Punkte bezahlt man mit einem tiefen Einblick der Helsana in die eigenden Daten zu Gesundheit und Lifestyle. Mit ziemlicher Sicherheit werden mir irgendwann zukünftig komplett andere Tariffe vorgeschlagen werden, als jemand, von dem die Helsana diese Gesundheitsdaten nicht hat.

Ich für mich habe mich entschlossen die einfachen und "sicheren" Punkte (sogenannte "Quick-Wins") noch "abzuhohlen" (Dies werden immerhin CHF 100 sein). Die App und alle deren Verknüpfungen werde ich aber anschliessend wieder deinstallieren. Meine Gesundheitsdaten sind mir dann doch zu wertvoll. Auch würde ich  mich wohl "unfair" behandelt fühlen, wenn mein Nachbar und ich unterschiedliche Preise für das gleiche Produkt zahlen werden.

Aber wer weiss, vielleicht gehört es in ca. 10-15 Jahren zum Standart dass jeder komplett individualisierte Krankenkassenprämien basierend auf seinem individuellen Lifestyle zahlt. Die Kontrolle und Tracking der Daten erfolg automatisch via Smartphones oder anderen Wearables.

Dieser krasse Bruch mit dem (ursprünglichen) Solidaritätsgedanken im KVG würde den aktuellen Entsolidarisierungstendenzen der Gesellschaft letzentlich Rechnung tragen.

Bis dahin, ...die solidarisch mit eurer Prämienerhöhung mitleidenden;)
Sarah und Lukas







Content is King!


Dieses Statement von Bill Gates habe ich während meiner Marketingvertiefung des BWL Studiums bereits Duzend Mal gehört, gelesen, geschrieben und … verstanden?! Ok, lass mich das kurz überlegen. Das heisst doch so viel wie der Inhalt ist der König? Naja, die Übersetzung stimmt zumindest. Aber was steckt genau hinter diesem Statement? Und was bedeutet das genau für die Marketingabteilungen der Unternehmungen?

Digitalisierung, digitale Transformation, Social Media Marketing, Big Data, Online- oder Content Marketing.. In den letzten Jahren ist kein anderes Thema so heiss wie die Begriffe rund um Digitalisierung. Und wir Studenten müssen natürlich mit all diesen teuren Wörtern herumschlagen und so tun, als hätten wir diese Keywords längstens verinnerlicht.

Die Lebensdauer eines Autos beträgt je nach Nutzung 5 bis 10 Jahre. Ein Laptop oder ein Macbook wird in der Regel 3 bis 5 Jahre benutzt. Die Nutzungsdauer eines Smartphones reduziert sich bereits auf 1 bis 2 Jahre. Und nun die Millionenfrage: wie lange "lebt" ein Feed auf Instagram oder ein Foto auf Facebook, bevor es komplett von den neuen Beiträgen verschluckt wird? Ich würde sagen 3 bis 5 Stunden ist eine realistische Schätzung. Ein tolles Bild überlebt u.a sogar einen ganzen vollen Tag. Aber das wäre in der Tat das Maximum! Moment Mal, ich dachte der Inhalt sei der König? Und ein König ist nur so wenig Wert? Die bittere Wahrheit ist tatsächlich, dass die Generierung von qualitativ hochstehenden, unterhaltsamen, nachhaltigen sowie bedürfnisgerechten Inhalten das A und O ist, aber die Sichtbarkeit bereits nach einigen Stunden nachlässt und verschwindet. Es klingt frustrierend, ist aber wahr. Wer Erfahrung im Bereich Social Media Marketing oder Bloggen gesammelt hat, weiss, dass Content kreieren eine harte Arbeit ist und viel Durchhaltewille dabei gefragt ist. Diese Tatsache müssen wir uns definitiv bewusst sein.
 
Erfolgsfaktoren Content Marketing

Zum Glück gibt es immer die studierten Schlauköpfe, die solche Themen forschen und analysieren, sodass wir von den Erkenntnissen profitieren können.

·       In Zentrum steht der Content. Dabei spielt die redaktionelle und technische Qualität eine bedeutende Rolle. Das Ziel ist es relevante Inhalte zu produzieren, dass User/Nutzer bereit sind diese Inhalte in den sozialen Medien zu teilen oder zu verlinken. Weiter ist es wichtig, dass man mit informativen und unterhaltenden Content potenzielle Kunden oder Leser anzieht.

·       Themen finden, die die Interessen und Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen. Das ist wohl das A und O im Content Marketing. Dazu gehört auch die Definition der Kundenbeziehung. Was will man in den Beträgen vermitteln? Hilfestellungen zu einem bestimmten Thema, Wissensverbreitung, Inspiration oder Unterhaltung?

·       Einzigartigkeit des Contents: Im Idealfall berichtet man über Themen, die sehr gefragt und grosses Interesse vorhanden sind, jedoch noch wenig bedient wird. Das tönt ja einfach und klar! Die Umsetzung ist aber alles andere als einfach und klar. Vielleicht bin's nur ich, aber ich verbinde häufig den Begriff "einzigartig" mit etwas "Verrücktes", "Aussergewöhnliches" oder "Extravagantes". Also lässt eure Fantasien freien Lauf!

·       Ausdauer und Durchhaltevermögen muss man auch mitbringen: Um ein Zielpublikum aufzubauen und an einer Reichweite zu gelangen, muss man in einer konstanten Regelmässigkeit Beiträge veröffentlichen. Die grosse Schwierigkeit liegt darin, dass man in der Anfangsphase nicht dafür bezahlt wird, die Qualität aber kontinuierlich auf einem hohen Niveau gehalten werden muss. Das regelmässige Veröffentlichen verlangt auch viel Disziplin.

·       Social Media Kanäle für die Content Distribution: Durch soziale Medien lassen sich Contents schnell und gezielt verbreiten. Hier geht es insbesondere darum, dass der Content über möglichst viele Kanäle kommuniziert werden, vorausgesetzt die Kanäle machen auch Sinn! Auch wenn nur 70% der Facebook Freunde in die Zielgruppe reinpassen, spielt dies keine Rolle, denn Mehrkosten werden dadurch keine generiert. Es kostet immer noch gleich viel.
 
So ihr Content Marketing Profis, das war's für heute. Denkt an diesen Beitrag, wenn ihr im Bereich Content Marketing Fuss fassen oder wenn ihr einen eigenen Blog starten wollt. Bis dahin weiterhin viel Vergnügen und Freude auf Instagram, Facebook, Twitter, Snapchat.. wo auch immer ihr sonst gerne eure Privatsphäre teilt:-)

Liebe Grüsse
Sarah & Lukas

 

Do you Wechat?



Mein Gehirn ist noch halb am Schlafen. Im Gedanken bin ich noch in meinem warmen kuscheligen Bett. Mit einem Kaffeebecher in der Hand und halbgeöffneten Augen laufe ich die Treppen hoch zum Gleis. Ich staune immer wieder über die Armee von Menschen, die mir tagtäglich am diesem vollgefüllten Bahnhof entgegenläuft. Tja, so sind wir halt, wenn es sein muss – arbeitssüchtig und verantwortungsbewusst. Irgendjemand muss ja die AHV finanzieren..

"Gleis 2, Einfahrt der Intercity nach Bern, Olten und Basel SBB um 7.33 Uhr. Erste Klasse Sektoren A und B, zweite Klasse Sektoren B, C und D" Kommt das euch bekannt vor? Die Stimme dieser Dame scheint zu jeder Tageszeit nett zu sein. Gerne wüsste ich, wie man am Morgen so freundlich bleiben kann.

Haaa, ich bekomme Gesellschaft. Lukas läuft gerade auf mich zu. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie die Unterhaltung zweier übermüdeten Menschen stattfindet. Mittlerweile ist der Zug endlich da und wir steigen ein. Dass nur ein paar wenige freie Plätze verfügbar sind, überrascht mich gar nicht, denn der Zug kommt von Interlaken. Wenn man es nicht weiss, könnte man meinen, der Zug käme von China. Liebe Chinesen, danke, dass ihr durch eure grosszügigen Einkäufe die Schweizer Wirtschaft ankurbelt. 

Inzwischen unterhalten wir uns über unsere Ferien. Lukas macht mich schön neidisch, er kommt gerade nach einer 3-wöchigen Auszeit von Bali zurück. Fällt es euch auch auf, dass Asiaten in die Schweiz bzw nach Europa kommen während Schweizer und Europäer ihre Ferien lieber in Asien machen? Haben alle die Idee der Globalisierung kapiert oder macht das Fliegen wirklich so viel Spass?

Neben der Feststellung, dass die meisten Asiaten ein iphone Plus besitzen, was bei uns weniger üblich ist, sprechen sie auch sehr oft mit ihrem Smartphone. Die Sprachnachrichten scheinen sehr beliebt zu sein. Das dafür gebrauchte viereckige grüne App heisst aber nicht Whatsapp, sondern Wechat. Kurze Theorie: Wechat ist das am meisten gebrauchte App in China. Man kann sagen, dass Wechat Instagram, Facebook, Whatsapp und Twitter und Mobile Bankings Apps in einem App zusammenfasst. Das mächtige App wird heute von rund 950 Millionen (2. Quartal 2017) Menschen genutzt, davon sind fast 76% der Benutzer Chinesen. Ausser Instant Messaging hat Wechat noch Vieles anzubieten wie beispielweise Audionachrichten, Videotelefonie, Fotos, Videos, Kontaktinformationen sowie Standort zu teilen und zu kommentieren, Essen bestellen, Spiele spielen oder kontaktloses Bezahlen. Nicht zuletzt kann man sogar ein E-Shop über Wechat betreiben. Woow, ich denke, selbst Zuckerberg wäre begeistert von so einem all inclusive App. Schade steht das App nicht zum Verkaufen, sonst wäre das längst geschehen.
 
Für westliche Unternehmen, die eine Expansion nach China oder Asien beabsichtigen, wird Wechat früher oder später unerlässlich sein. Durchschnittlich verbringt ein chinesischer Internetnutzer ca. 90 Minuten täglich auf Social Media Plattformen. 40% aller User suchen auch gezielt nach bestimmten Produkten oder Marken. Schon diese zwei Tatsachen stellen ein grosses Potenzial für Unternehmen dar. Selbstverständlich gibt es noch andere einflussreiche Plattformen und Apps wie Weibo oder QQ. Es verlangt aber viel Wissen und Recherchen, um zu verstehen, wie sich die Chinesen auf diesen Plattformen verhalten und was sie wollen. Die Herausforderung für Marketingabteilungen in den internatinalen Unternehmen steigen.

Falls jemand von euch in nächster Zeit von Thun nach Bern fährt, denkt an diesen Blogbeitrag. 

Sarah und Lukas