Fazit

Hallo Digital Marketeers

Unser Modul Digitales Marketing ist heute mit der Schlusspräsentationen der Gruppenarbeiten zu Ende gegangen und damit werden wir auch diesen Blog beenden.

Nun, was haben wir im Modul und über das Bloggen speziell gelernt.

It's all about Marketing
Aus der ersten Zwischenbewertung haben wir erfahren, dass unser Blog den inhaltlichen und qualitativen Anforderungen eines guten Blogs entspräche wir aber unbedingt am Marketing arbeiten müssen. Wir haben in den letzten 3 Wochen nun konsequent am Marketing gearbeitet um unsere Pageviews zu steigern. Nun, was haben wir denn gemacht?
  • Mithilfe von Google Trends versuchen zu erruieren welche Themen gefragt sind
    • Anschliessend Content zu diesem Thema erstellen und mit cleveren Labels versuchen etwas vom Suchmaschinenverkehr "abzugreifen". Unser Beitrag zu den Crypto Kitties, der Blockchain und all den Krypotwährungen ist ein Beispiel hierfür.
  • Das konsequente setzen von Links auf andere Blogs.
  • Das Ausnützen von Multiplikatoreffekten über Social Media
    • Wir haben konsequent zweimal Pro Woche unsere Beiträge auf Social Media (Facebook, Xing) gepostet. Diese Massnahme war wenn wir die Herkunft des Traffics anschauen am erfolgreichsten. - Ein erstaunlicher Nachweis der Bedeutung von sozialen Netzwerken für den Aufbau einer Community
Vermutlich ist es Zufall, das mir Heute Abend beim checken meines Xing-Profils folgende Werbung (..resp. "gesponserter Beitrag") in meinem Newsfeed eingeblendet wird. ...oder sind die Trackingmöglichkeiten für individualisierten Online Werbung wirklich bereits so weit?

Es jedenfalls scheint als hätten wir nicht nur viel über Online-Marketing gelernt, sondern Google und Co. auch eine Neue Seite an uns. Prompt will man mir auch schon einen Kurs verkaufen, denn man mir wohl noch vor 3-4 Monaten noch nicht verkauft hätte. Es scheint alls hätte das gehäufte befassen mit Digital Marketing Inhalten von meinem Laptop und Smartphones mein Profil plötzlich für komplett neue Märkte interessant gemacht.



Wer sich genauers dafür interessiert kann unter folgendem Link des Anbieters seinen Wissenstand zum Digitalen Marketing einschätzen. Ich habe nicht allzu schlecht abgeschnitten, es würde mir aber zufälligerweise dennoch empfohlen den Kurs zu buchen.😁

Fazit zum Modul
Ich meinerseits bin froh mich für dieses Modul entschieden zu haben. Das Modul vermittelt guten und fundierten Überblick über die Möglichkeiten im Online Marketing resp. insbesondere der Veränderung die die Digitaliserung auslöst.
Etwas schade finde ich, das seitens der Berner Fachhochschule dem Thema Online Marketing/Digitalisierung in unserem Studiengang mit Ausnahme dieses einen Moduls sehr wenig Gewicht zugestanden wird. Dies führte dazu, dass es im Modul wirklich v.a. darum ging die Möglichkeiten kennen zu lernen und Grundlagen zu schaffen. Phasenweise hätte ich mir aber etwas mehr Tiefgang und Detailwissen zu einzlenen Themen gewünscht. Mir ist natürlich klar, dass dieses Wissen in 2 Jahren vermutlich bereits wieder komplett obsolet sein kann, da die Intensität der Veränderung im Online Bereich sehr hoch ist.

Dank Googles/Xing's Algorhythmus würde mir aber mit der Zeit (wie das vorherige Beispiel zeigt) sicher wieder versucht werden ein entsprechender Kurs verkauft zu werden😆

Wir bedanken uns bei euch fürs verfolgen unseres Blogs und schliessen mit den berühmten Wortern von Steve Jobs: "Stay hungry, stay foolish"

Sarah und Lukas

Den Katzen gehört das Internet und was Bitcoins damit zu tun haben

Hallo zusammen und herzlich willkommen zu einem neuen Blobeitrag

Heute befassen wir uns mit den wahren Herrschern des Internets. - Katzen🐱

Ihr alle kennt sicher die zahlreichen lustigen und süssen Katzenvideos und Memes. Zurecht werden Katzen daher als die wahren Könige des Internets angesehen. Vergesst Google, Facebook, Apple und Co. Content ist King, und das sind nunmal Katzen😀



Nun aber zum eigentlichen Inhalt dieses Beitrags. Ihr alle habt euch sicher bereits mit Bitcoin, ICO's, oder Blockchain und anderen Kryptowährungen ausseinandergesetzt. Unter den erwähnten Links findet Ihr weiter Informationen zu diesen Schlagwörter.

Ich bin über einen spannenden Artikel der Handelszeitung gestolpert. Im Artikel wird beschrieben dass es bereits ein erstes (...wenn auch sehr einfaches) Computerspiel gibt welches komplett auf der Blockchain basiert. Es handelt sich um das Spiel Crypto Kitties. Im Spiel geht es darum Katzen zu züchten und diese dann mit anderen Spielern zu tauschen. Das ganze Projekt läuft über die Etherum Plattformen und das Konzept der Smart Conctracts.
Der Artikel behandelt die ersten praktischen Erfahrungen die diese Blockchain Anwendung hat. So kämpfen die Spieler teilweise mit langsamer Performance, da die dezentrale Blockchainarchitektur relativ viel Rechenkapazität beansprucht. Die Hardcore Bitcoin Anhänger unter euch dürften diese Erfahrungen aber bekannt vorkommen da Bitcoin Transaktionen noch immer relativ lange dauern.

Diese hohen Rechenkapazitäten waren ja mit unter anderem der Grund für die Abspaltungen "Hard Forks" bei Bitcoin.

Ist es nicht ein lustiger Zufall, dass das erste Blockchain Computerspiel um Katzen handelt? - Die Könige des Internets erobern sich also das nächste Spielfeld die Blockchain;)

Bis bald, ich muss den Laptop nun wieder meiner Katze überlassen:)
Lukas und Sarah


Klick mich, Klick mich, Klick mich

Hallo Digital Interessierte und willkommen zu einem neuen Beitrag. Heute befassen wir uns kritisch mit dem Thema Klicks und Zugriffszahlen.

Wie wichtig sind Zufriffzahlen?

In einer Zeit in der Likes, Klicks und Zugriffszahlen quasi als der Heilige Gral für Reichweite gelten ist es wichtig sich auch mal wieder bewusst zu machen wie diese Aufrufe zustande kommmen und wie die Messmethode der Klicks funktioniert. Was ist ein Klick? Wie wird mit Mehrfachaufrufen umgegangen? Wie lange muss sich ein User auf der Internetseite aufhalten bis es als ein Aufruf gewertet wird etc...

Wir alle wissen, das Klicks wichtig sind um im Internet erfolgreich Geschäfte zu machen. Insbesondere für Blogger und andere Influence die anhand Ihrer Follower, Kommentare, Videoaufrufe und Zugriffszahlen von Werbekunden bezahlt werden und anhand Ihrer Zugriffszahlen die Preis verhandeln.

Messmethode der Zugrifffzahlen?

Bei der Messung von Klicks und Webseitenaufrufe gibt es Unterschiede. So gibt es Internetseiten die "Intelligent" messen. So muss beispielsweise eine gewisse Mindestzahl von Zeit vergehen die der User Website betrachtet (die sogenannte "Session-Time") , Mehrfachaufrufe über die gleiche IP-Adresse werden erkannt und rausgefiltert etc...Natürlich kann die Website aber auch jedes einzelne Laden der Homepage als einen Klick werten unabhängig von all den vorhin erwähnten Variablen.

Psychologie und Manipulation

Nun wird's spannend. Was passiert wenn ich die Klickzahl meiner Website manipulieren kann. welche Effekte kann dies haben?

Dazu müssen wir zuerst noch eine psychologische Theorie anschauen und zwar das Konzept des Social Proof's. Wie es der Name suggeriert, geht es darum, das wir Menschen in unseren Entscheidungen die Bestätigung der anderen suchen die uns in unserer Entscheidung bestätigen. Hier noch etwas mehr Theorie dazu. Folgende Beispiele verdeutlichen dies recht gut.

Beispiel 1: Ich suche auf Youtube ein Video zum Thema "Digital Marketing", ich erhalte eine Liste mit 200 Videos. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir das Video mit der höchsten Anzahl an Aufrufe anschaue?

Beispiel 2: Für die Skiferien während den Semesterferien benötige ich noch eine Unterkunft im Skigebiet. Ich habe 2 Ferienwohnungen gefunden. Bevor ich buche lese ich mir die Bewertungen und Empfehlungen anderer Käufe durch. Diese Bewertungen haben einen Einfluss auf meine Entscheidung.

Zurück zu unserem Blog:
Besteht die Möglichkeit, dass mit einer höheren Anzahl an Aufrufen die Anzahl der täglichen  Aufrufe ebenfalls steigt weil die Leser unseren Blog aufgrund der höheren Anzahl an Klicks als relevanter klassifizieren "Huch so viele Zugriffe, der Blogge scheint Ahnung von der Materie zu haben"? Steigt unser Blog durch die höhere Anzahl an Klicks im Google Ranking nach Oben weil ja viele Leute unsere Seite besuche?

Wie misst Blogger seine Zugriffszahlen?

Um diese Fragen zu klären, haben mit diesem Blog einmal versucht zu messsen, wie "Intelligent" unser Bloghoster "Blogger" die Webseitenaufrufe misst und dabei spannendes festgestellt.

Über die Website http://www.refreshthis.com lässt sich jede beliebige Homepage in einem zwei Sekunden Rhytmus beliebig oft aktualisieren. Da aber jeweils die IP-Adresse die gleiche bleibt, und die Anzahl Zeit auf der Homepage extrem kurz ist dürfte dieser Aufruf eigentlich nicht zählen. Wir haben unseren Blog über diese Seite während ca. 30 Minuten durchlaufen lassen und unsere Klickzahl um über 500 Klicks erhöht.

Bild 1: Herkunf der Blogbesucher
Jedem dürfte aber klar sein, dass dies keine wirklichen Besucher sind. Zu dieser Schlussfolgerung wird jeder kommen, wenn er obige Statistik anschaut und sich dabei mit dem Herkunftslink befasst.

Was aber aus obiger Statistik ebenfalls hervorgeht, ist der Beschleunigungseffekt den ein Social Media Posts auslösen kann, denn diese 252 Klicks dürften mir grosser Wahrscheinlichkeit echte Klicks von Freunden sein (Wir haben in der Vergangenheit zwei Beiträg via Facebook verlinkt).

Fazit

Trotzdem dass wir die Zugriffszahlen über die Software nach oben gepusht haben, konnten wir leider keine Steigerung der täglichen Websitenbesucher feststellen. Dies lässt uns zur Schlussfolgerungen kommen, dass die Zahlen und Dimensionen mit dennen wir operierten (Verdopplung der Zugrifffszahlen auf 1'300 Klicks) waren schlicht zu gering um das Phänomen des Social Proofs nachzuweisen und im Google Ranking aufzusteigen.

Wir haben bei dieser Aktion auf jedenfall gelernt Zugriffszahlen äusserst kritisch zu betrachten resp. am besten überhaupt nicht zu betrachten.
Auch Homepages die Zugriffszahlen smart messen können mit Software und etwas Know-How relativ leich manipuliert werden. Wie also soll ich dann den Erfolg meines Blogs messen?

Je nach Ziel ist dies natürlich unterschiedlich, unserer Meinung nach ist es aber ganz einfach. Je nach dem wieviel Spass und Freude mir mein Blog bereitet;). Ein etwas seriöserer und Geschäftsrelevanter Ansatz ist anhand dem Grad der Interaktion mit den Leser oder aber anhand der Affiliates Einnahmen (Affiliate: Was ist das?), resp. der Conversion-Rate (Erklärung) sofern direkt etwas verkauft wird.

Bis dahin, eure glücklichen Blogger:)
Lukas und Sarah

Smartphone meets Krankenkassenprämien

Hallo Zusammmen

Ein grauer, nasskalter Herbstag im Jahre 2017. Es ist nicht so sehr das Wetter das mir auf die Stimmung schlägt sondern den Brief denn ich soeben geöffnet habe. Meine obligatorische Grundversicherung wird auch dieses Jahr um CHF 18.87 monatlich (etwa 9.6%) teurer. - Glücklicherweise erhalte ich auch dieses Jahr automatisch eine Lohnerhöhung um diesen Betrag und es handelt sich um die erste Prämiensteigerung seit langem;)).

Ich gehöre zu den glücklichen die Gesund sind und ausser der Prämienrechnung daher nie in Kontakt mit Ihrer Krankenkasse kommen. Sämtliche Sparmöglichkeiten bei der Grundversicherung sind bereits ausgelotet (Jährlicher Wechsel zur günstigsten Kasse, Maximalfranchise, Unfalldeckung aufgrund Erwerbstätigkeit nicht notwendig, Telmed-Modell, Skontoabzug durch Jährliche Prämienrechnung etc...)

Die Jahr für Jahr steigenden Gesundheitskosten, die Hilflosigkeit der zuständigen Personen und der klaren Tendenz der Kostenentwicklung geben mir aber nicht nur als Prämienzahler sondern auch als Staatsbürger und Mitglied der Gesellschaft zu denken. Glaubt man einer aktuellen Untersuchung des Bundesamts für Statistik, so gibt der Durchschnittshaushalt pro Monat bereits mehr Geld für Gesundheitsausgaben als für Lebensmittel aus.

Spannend finde ich in diesem Zusammenhang eine "Spielerei" die die Helsana kürzlich eingeführt hat. Jeder von uns trägt sein Smartphone mit integriertem Schrittzähler ständig mit sich herum. Das Smartphone "kennt" somit bereits recht gut unser Alltags und Bewegungsverhalten. Einige von euch haben eventuell gar eine Fitnesstracker-Apps installiert.

Die Helsana hat nun eine App (Helsana+ -> Link) lanciert die diese Trackingdaten abgreift. Dadurch dass man seine Bewegungsdaten mit der Helsana teilt erhält man Bonuspunkte. Diese Bonuspunkte lassen sich einerseit ähnlich wie bei Twint für exklusive Rabatte nutzen. Viel spannender finde ich jedoch die Möglichkeit sich die Punkte bar auszahlen zu lassen.

Die App selber wurde Digitalmarketingtechnisch recht gut umgesetzt.
  • Die progressive Punkteskala animiert die Punkte möglichst "alle auf einmal" auszahlen zu lassen
  • Punkte gibt's es für die verschiedensten Arten (Umfrage ausfüllen, Mitgliedschaft in Sportvereinen/Fitnesscenters)
  • Zentral lancierte "Challenges" wie Tanzabend animieren zum aktiven mitmachen
  • Nachweis der Tätigkeiten erfolgt entweder via  Foto oder aber der Trackingdaten der Fitnessapps
  • Einfacher, benutzerfreundliches Handling
Bild 1: "Kontoauszug" meines Punktekontos
Bild 2: Auszahlungsmöglichkeiten


Wie so oft in der digitalen Welt ist nichts umsonst. Das "Gratisgeld" durch die Punkte bezahlt man mit einem tiefen Einblick der Helsana in die eigenden Daten zu Gesundheit und Lifestyle. Mit ziemlicher Sicherheit werden mir irgendwann zukünftig komplett andere Tariffe vorgeschlagen werden, als jemand, von dem die Helsana diese Gesundheitsdaten nicht hat.

Ich für mich habe mich entschlossen die einfachen und "sicheren" Punkte (sogenannte "Quick-Wins") noch "abzuhohlen" (Dies werden immerhin CHF 100 sein). Die App und alle deren Verknüpfungen werde ich aber anschliessend wieder deinstallieren. Meine Gesundheitsdaten sind mir dann doch zu wertvoll. Auch würde ich  mich wohl "unfair" behandelt fühlen, wenn mein Nachbar und ich unterschiedliche Preise für das gleiche Produkt zahlen werden.

Aber wer weiss, vielleicht gehört es in ca. 10-15 Jahren zum Standart dass jeder komplett individualisierte Krankenkassenprämien basierend auf seinem individuellen Lifestyle zahlt. Die Kontrolle und Tracking der Daten erfolg automatisch via Smartphones oder anderen Wearables.

Dieser krasse Bruch mit dem (ursprünglichen) Solidaritätsgedanken im KVG würde den aktuellen Entsolidarisierungstendenzen der Gesellschaft letzentlich Rechnung tragen.

Bis dahin, ...die solidarisch mit eurer Prämienerhöhung mitleidenden;)
Sarah und Lukas







Content is King!


Dieses Statement von Bill Gates habe ich während meiner Marketingvertiefung des BWL Studiums bereits Duzend Mal gehört, gelesen, geschrieben und … verstanden?! Ok, lass mich das kurz überlegen. Das heisst doch so viel wie der Inhalt ist der König? Naja, die Übersetzung stimmt zumindest. Aber was steckt genau hinter diesem Statement? Und was bedeutet das genau für die Marketingabteilungen der Unternehmungen?

Digitalisierung, digitale Transformation, Social Media Marketing, Big Data, Online- oder Content Marketing.. In den letzten Jahren ist kein anderes Thema so heiss wie die Begriffe rund um Digitalisierung. Und wir Studenten müssen natürlich mit all diesen teuren Wörtern herumschlagen und so tun, als hätten wir diese Keywords längstens verinnerlicht.

Die Lebensdauer eines Autos beträgt je nach Nutzung 5 bis 10 Jahre. Ein Laptop oder ein Macbook wird in der Regel 3 bis 5 Jahre benutzt. Die Nutzungsdauer eines Smartphones reduziert sich bereits auf 1 bis 2 Jahre. Und nun die Millionenfrage: wie lange "lebt" ein Feed auf Instagram oder ein Foto auf Facebook, bevor es komplett von den neuen Beiträgen verschluckt wird? Ich würde sagen 3 bis 5 Stunden ist eine realistische Schätzung. Ein tolles Bild überlebt u.a sogar einen ganzen vollen Tag. Aber das wäre in der Tat das Maximum! Moment Mal, ich dachte der Inhalt sei der König? Und ein König ist nur so wenig Wert? Die bittere Wahrheit ist tatsächlich, dass die Generierung von qualitativ hochstehenden, unterhaltsamen, nachhaltigen sowie bedürfnisgerechten Inhalten das A und O ist, aber die Sichtbarkeit bereits nach einigen Stunden nachlässt und verschwindet. Es klingt frustrierend, ist aber wahr. Wer Erfahrung im Bereich Social Media Marketing oder Bloggen gesammelt hat, weiss, dass Content kreieren eine harte Arbeit ist und viel Durchhaltewille dabei gefragt ist. Diese Tatsache müssen wir uns definitiv bewusst sein.
 
Erfolgsfaktoren Content Marketing

Zum Glück gibt es immer die studierten Schlauköpfe, die solche Themen forschen und analysieren, sodass wir von den Erkenntnissen profitieren können.

·       In Zentrum steht der Content. Dabei spielt die redaktionelle und technische Qualität eine bedeutende Rolle. Das Ziel ist es relevante Inhalte zu produzieren, dass User/Nutzer bereit sind diese Inhalte in den sozialen Medien zu teilen oder zu verlinken. Weiter ist es wichtig, dass man mit informativen und unterhaltenden Content potenzielle Kunden oder Leser anzieht.

·       Themen finden, die die Interessen und Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen. Das ist wohl das A und O im Content Marketing. Dazu gehört auch die Definition der Kundenbeziehung. Was will man in den Beträgen vermitteln? Hilfestellungen zu einem bestimmten Thema, Wissensverbreitung, Inspiration oder Unterhaltung?

·       Einzigartigkeit des Contents: Im Idealfall berichtet man über Themen, die sehr gefragt und grosses Interesse vorhanden sind, jedoch noch wenig bedient wird. Das tönt ja einfach und klar! Die Umsetzung ist aber alles andere als einfach und klar. Vielleicht bin's nur ich, aber ich verbinde häufig den Begriff "einzigartig" mit etwas "Verrücktes", "Aussergewöhnliches" oder "Extravagantes". Also lässt eure Fantasien freien Lauf!

·       Ausdauer und Durchhaltevermögen muss man auch mitbringen: Um ein Zielpublikum aufzubauen und an einer Reichweite zu gelangen, muss man in einer konstanten Regelmässigkeit Beiträge veröffentlichen. Die grosse Schwierigkeit liegt darin, dass man in der Anfangsphase nicht dafür bezahlt wird, die Qualität aber kontinuierlich auf einem hohen Niveau gehalten werden muss. Das regelmässige Veröffentlichen verlangt auch viel Disziplin.

·       Social Media Kanäle für die Content Distribution: Durch soziale Medien lassen sich Contents schnell und gezielt verbreiten. Hier geht es insbesondere darum, dass der Content über möglichst viele Kanäle kommuniziert werden, vorausgesetzt die Kanäle machen auch Sinn! Auch wenn nur 70% der Facebook Freunde in die Zielgruppe reinpassen, spielt dies keine Rolle, denn Mehrkosten werden dadurch keine generiert. Es kostet immer noch gleich viel.
 
So ihr Content Marketing Profis, das war's für heute. Denkt an diesen Beitrag, wenn ihr im Bereich Content Marketing Fuss fassen oder wenn ihr einen eigenen Blog starten wollt. Bis dahin weiterhin viel Vergnügen und Freude auf Instagram, Facebook, Twitter, Snapchat.. wo auch immer ihr sonst gerne eure Privatsphäre teilt:-)

Liebe Grüsse
Sarah & Lukas

 

Do you Wechat?



Mein Gehirn ist noch halb am Schlafen. Im Gedanken bin ich noch in meinem warmen kuscheligen Bett. Mit einem Kaffeebecher in der Hand und halbgeöffneten Augen laufe ich die Treppen hoch zum Gleis. Ich staune immer wieder über die Armee von Menschen, die mir tagtäglich am diesem vollgefüllten Bahnhof entgegenläuft. Tja, so sind wir halt, wenn es sein muss – arbeitssüchtig und verantwortungsbewusst. Irgendjemand muss ja die AHV finanzieren..

"Gleis 2, Einfahrt der Intercity nach Bern, Olten und Basel SBB um 7.33 Uhr. Erste Klasse Sektoren A und B, zweite Klasse Sektoren B, C und D" Kommt das euch bekannt vor? Die Stimme dieser Dame scheint zu jeder Tageszeit nett zu sein. Gerne wüsste ich, wie man am Morgen so freundlich bleiben kann.

Haaa, ich bekomme Gesellschaft. Lukas läuft gerade auf mich zu. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie die Unterhaltung zweier übermüdeten Menschen stattfindet. Mittlerweile ist der Zug endlich da und wir steigen ein. Dass nur ein paar wenige freie Plätze verfügbar sind, überrascht mich gar nicht, denn der Zug kommt von Interlaken. Wenn man es nicht weiss, könnte man meinen, der Zug käme von China. Liebe Chinesen, danke, dass ihr durch eure grosszügigen Einkäufe die Schweizer Wirtschaft ankurbelt. 

Inzwischen unterhalten wir uns über unsere Ferien. Lukas macht mich schön neidisch, er kommt gerade nach einer 3-wöchigen Auszeit von Bali zurück. Fällt es euch auch auf, dass Asiaten in die Schweiz bzw nach Europa kommen während Schweizer und Europäer ihre Ferien lieber in Asien machen? Haben alle die Idee der Globalisierung kapiert oder macht das Fliegen wirklich so viel Spass?

Neben der Feststellung, dass die meisten Asiaten ein iphone Plus besitzen, was bei uns weniger üblich ist, sprechen sie auch sehr oft mit ihrem Smartphone. Die Sprachnachrichten scheinen sehr beliebt zu sein. Das dafür gebrauchte viereckige grüne App heisst aber nicht Whatsapp, sondern Wechat. Kurze Theorie: Wechat ist das am meisten gebrauchte App in China. Man kann sagen, dass Wechat Instagram, Facebook, Whatsapp und Twitter und Mobile Bankings Apps in einem App zusammenfasst. Das mächtige App wird heute von rund 950 Millionen (2. Quartal 2017) Menschen genutzt, davon sind fast 76% der Benutzer Chinesen. Ausser Instant Messaging hat Wechat noch Vieles anzubieten wie beispielweise Audionachrichten, Videotelefonie, Fotos, Videos, Kontaktinformationen sowie Standort zu teilen und zu kommentieren, Essen bestellen, Spiele spielen oder kontaktloses Bezahlen. Nicht zuletzt kann man sogar ein E-Shop über Wechat betreiben. Woow, ich denke, selbst Zuckerberg wäre begeistert von so einem all inclusive App. Schade steht das App nicht zum Verkaufen, sonst wäre das längst geschehen.
 
Für westliche Unternehmen, die eine Expansion nach China oder Asien beabsichtigen, wird Wechat früher oder später unerlässlich sein. Durchschnittlich verbringt ein chinesischer Internetnutzer ca. 90 Minuten täglich auf Social Media Plattformen. 40% aller User suchen auch gezielt nach bestimmten Produkten oder Marken. Schon diese zwei Tatsachen stellen ein grosses Potenzial für Unternehmen dar. Selbstverständlich gibt es noch andere einflussreiche Plattformen und Apps wie Weibo oder QQ. Es verlangt aber viel Wissen und Recherchen, um zu verstehen, wie sich die Chinesen auf diesen Plattformen verhalten und was sie wollen. Die Herausforderung für Marketingabteilungen in den internatinalen Unternehmen steigen.

Falls jemand von euch in nächster Zeit von Thun nach Bern fährt, denkt an diesen Blogbeitrag. 

Sarah und Lukas

Beruf: Gamer

Beruf: Gamer

Was bis vor ein paar Jahren noch total unvorstellbar klang ist inzwischen bei gewissen Computerspielen und in gewissen Ländern Alltag geworden. Um die Computerspielbranche hat sich ein riesen Geschäft entwickelt.
  • Auf Youtube verdienen einige Vloger Milionen weil viele Tausend Menschen die Videos anschauen wie Sie Videospiele zocken.
  • Mein Arbeitskollege hat bereits CHF 700.00 in "Fifa-Punkte" im Rahmen des neuen Fifa Spiels für die Playstation 4 investiert.
  • Kürzlich bin aber auf die Krönung der ganzen Entwicklung gestossen. In Shanghai ist es inzwischen sogar möglich sich profesionell für das Computerstrategiespiel League of Legendes ausbilden zu lassen um den Sprung zum Profigamer zu schaffen. Der Alltag besteht dabei aus bis zu 13 Stunden hartem Training an 6 Tagen pro Woche -> Hier der Videobeitrag

"Sportler" im Wettkampf
Nun, bedeudet dies, dass wir unser Studium beenden sollen um Profi-Gamer zu werden?

Wenn mann diesem Blogbeitrag glauben darf, so scheint die kompetivität in diesem Bereich extrem gross zu sein. Die Konkurrenz ist zahlreich, der Druck der Sponsoren hart, und die intensiven Trainings zollen den "Athleten" Ihren Tribut. Der Blog meint, dass das Wort Sport in E-Sports durchaus gerechtfertigt ist. Ähnlich wie Roger Federer und Co. kämpen auch die E-Sportler mit dem Verletzungspech. 22-jähriger Profi-Gamer muss sich wegen «Sekretärinnen-Krankheit» vom E-Sport zurückziehen

Die gestiegenen Popularität des Gamings und der Gamer, eröffnen
für Unternehmen und deren Marken natürlich auch Chancen. Dies können einerseits klassische Werbe- und Kommunikationsmassnahmen via Product-Placement und/oder Sponsoring innnerhalb der Games seins. Aber auch der ganze Bereich rund um das Gaming als solches kann interessant sein wie die Präsenz an LAN-Parties / "Public-Viewing" von Turnieren etc...
League of Legends Turnier in Seoul, Südkorea
Obiges Bild zeigt die Bedeutung von E-Sports meiner Meinung nach recht gut! Das Potential und die Möglichkeiten für Unternehmen die auf dieses Segment abzielt dürfte nachvollziehbar sein.


Ich für meinen Teil habe mich entschieden, das Studium dennoch abzuschliessen und erst dann meine Karriere als Profi-Gamer zu starten;)

Bis dahin trainieren wir unsere Zocker-Skills noch vor einem etwas kleinerem Publikum:)
Lukas und Sarah

Skype for Business - Neues Kommunikationsmittel für Unternehmungen?


Skype kennen wir alle, jedoch meistens im Privatgebrauch. Vor 10 Jahren war ich besonders dankbar, weil ich damit kostenlos via  Internet mit meinen Verwandten im Ausland kommunizieren konnte. Mit der Videofunktion konnten wir uns sogar zuwinken:) Das war ein highlight! Endlich musste ich nicht mehr Angst haben vor hohen Telefonrechnungen.

Ich weiss nicht, wie es euch geht. Aber von Skype for Business habe ich bisher noch wenig gehört. Seit meiner Anstellung bei Swisscom habe ich jedoch festgestellt, dass praktisch niemand mehr bei Swisscom ein Telefongerät besitzt und alle ausschliesslich über Skype for Business kommunizieren!

Zu Beginn war es natürlich recht gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich gewohnt ist mit einer Hand den Telefonhörer zu halten und mit der anderen zu arbeiten, weiss man nun fast nicht mehr, was man mit der freien Hand tun soll.. Aber mit Zeit entdecke ich immer mehr Vorteile vom "freihändigen" Telefonieren:
  1. Die Chat Funktion ist offiziell erlaubt und wird auch gefördert. Kurze Abklärungen und Anfragen mache ich heute nur noch über den Chat. Erst jetzt wird es mir bewusst, wie viel Zeit ich damit täglich spare. Denn erstaunlicherweise werden Chatanfragen viel schneller im Vergleich zu E-Mail beantwortet.
  2. Sitzungen mit mehreren Teilnehmern können schneller und häufiger stattfinden, da die Anreise bzw. die Zeit erspart werden kann. Der Austausch zwischen Mitarbeitern oder Teamleitern unterstützt die Zusammenarbeit unterschiedlicher Abteilungen. Die gesparte Zeit vom Reisen kann für andere Aufgaben genutzt werden. Damit kann die Effizienz gesteigert werden, denn in der gleichen Zeit können mehr Tasks erledigt werden.
  3. Die Qualität der Sitzung wird nicht durch die Distanz beeinträchtigt. Bestimmte Inhalte oder Präsentationen auf dem Computer können per Klick geteilt werden, sodass alle Teilnehmer denselben Inhalt auf dem Bildschirm haben.
  4. Das persönliche Profil kann ebenfalls mit dem App auf dem Smartphone verlinkt werden. Mitarbeiter, die wirklich unterwegs sind, können Nachrichten oder Telefon auch bequem beantworten.
 
Nach so vielen Vorzügen frage ich mich, ob das Telefongerät noch nötig und zeitgemäss ist. Gerade in der Zeit, wo alle Unternehmen scharf auf Kosteneinsparung sind, ist es doch eine gute Gelegenheit auf Hardware zu verzichten? Dadurch können Kosten für Neuanschaffungen und Wartungsarbeiten gespart werden. Ich kann mir vorstellen, dass es eine grosse Veränderung in den Arbeitsabläufen sein wird, wenn die Geräte tatsächlich abgeschafft werden. Es braucht ein Umdenken und Bereitschaft Neues zu lernen. Und bestimmt wird der Widerstand kommen, weil eine Umstellung meisten unangenehm ist und Zeit braucht.

Dennoch wird auch diese Art von Digitalisierung alle Unternehmen erreichen. Freut ihr euch schon auf das freihändige Telefonieren?

Liebe Grüsse, Sarah & Lukas

Digitales Portmonnaie - Revolution der Zahlungsmethode?

Freitag Abend nach einem Grosseinkauf in unserer WG:
Ich : Pascal, danke fürs Einkaufen. Wie viel hat es gekostet?
Pascal: Die Quittung ist da. Kannst du mal durch 3 teilen, dann wissen wir, wer wie viel bezahlen muss.
Natalie: Super! Sagt einfach Bescheid.
Ich: Also, es macht CHF 35,70 pro Person. Pascal, ich "twinte" dir das Geld. Du kennst mich ja, ich habe doch nie Bargeld bei mir;-)
Natalie: Taa-daa, ist bereits passiert. Das Geld sollte überwiesen sein.

Ich erinnere mich noch an die Zeit meiner ersten WG vor ca. 5 Jahren. Die Abrechnung hat jeweils eine Ewigkeit gedauert. Und wenn man kein Bargeld bei sich hatte, musste man fast eine Buchhaltung führen und der zu bezahlende Betrag festhalten.. Kreditoren / Bank? Oder wie haben wir das gelernt?:-P

Oder ihr kennt bestimmt auch das klassische Beispiel, wenn ihr am Wochenende mit Freunden essen geht. Dann kommt der Moment der Zahlung und jeder einzeln bezahlt. Ach du, die Serviceangestellten haben mir immer Leid getan. Mit Twint muss heute nur noch jemand das Portmonnaie und alle anderen Smartphone zücken! Danke Twint, dass du das Bezahlen zu einer Entspannung verwandelt hast!


Zur Verteidigung vor ausser kontinentalen Konkurrenzen wie Apple oder Samsung Pay haben sich Schweizer Bank zusammengeschlossen. Heute sind bereits viele Schweizer Banken Mitglieder des Twints. Als Kunde einer der Partnerbanken kann man sogar das Privatkonto zur Belastung oder Gutschrift angeben. Ansonsten bietet sich auch die Möglichkeit die Prepaid Version zu nutzen, in dem ein Guthaben vorgängig auf Twint überwiesen wird.

Wie das Bezahlen geht? Naja, einfacher geht's nicht. Freunde aus den Kontakten auswählen, den Betrag einsetzen und schon ist es geschehen. Auch in vielen Kaufhäusern und Läden hat Twint bereits sein zu Hause gefunden. Damit wird das Bezahlen noch schneller und einfacher. Wieso? Natürlich weil man das Handy schneller griffbereit hat als das Portmonnaie! Sollte man das Portmonnaie zur Hand nehmen, nehmen die meisten Frauen fast die ganze Tasche auseinander während Männer ihre Hosen- oder Jackentasche überall antasten. Aber das Smartphone, das ist jederzeit griffbereit:-)


















Für die Banken bedeutet das eine revolutionäre Veränderung, wenn sich das Verhalten der Kunden verändert. Ein sehr verbreitetes App in Asien ist "Wechat". Dieses App ist eine Kombination von Facebook, Instagram, Twitter, Whatsapp und Twint. Anders gesagt, damit kann man fast alles machen! Es wird praktisch nur noch mit dem App Zahlungen getätigt. Banküberweisungen als solche haben die Asiaten schon lange nicht mehr gemacht.

Es wird spannend zu beobachten, was in der Schweiz in den nächsten Jahren passiert und wohin uns die digitale Reise führt. Was geschieht mit dem E-Banking? Wird das in naher Zukunft durch solche Apps wie Twint oder Wechat ersetzt? Sicher ist, dass sich die Banken auf eine grundlegenede Veränderung vorbereiten müssen. Die Banken, so wie wir es heute kennen, exsistieren sie noch in 10 Jahren?

Digitale Tranformation - Ein reales Beispiel



Anlässlich der letzten Unterrichtslektion haben wir uns u.a. mit den Veränderungen von Geschäftsprozessen durch Digitalisierung befasst. Durch Digitalisierungen werden Prozesse automatisiert und dadurch effizienter. Unsere Bloggerkollegen haben die Digitale Transformationen in folgendem lesenswerten Beitrag bereits ausführlich thematisiert.

Auch über mögliche Konsequenzen auf den Arbeitsmarkt wurde in einem Blogbeitrag gesprochen. Hier (ganz unten) kannst auch du die Wahrscheinlichkeit berechnen dass vieleicht sogar dein Job wegrationalisert wird.
 
Nun aber zum konkreten Beispiel für digitale Transformation.

Ein meiner Meinung nach gutes Beispiel für die durch die Digitalisierung veränderten Geschäftsprozesse im Bereich der Vermögensverwaltung sind all die Robo-Advisory-Anbieter wie dsfdsTrue Wealth, Simple Wealth und all die anderen. 
Eine etwas ausführlichere Erkärung was ein Robo-Advisory genau ist wurde in diesem Blogbeitrag und diesem Artikel beschrieben. Basis eines jeden Robo-Advisory sind meist die kostengünstigen ETF’s welche in den vergangenen Jahren einen starken Zulauf verzeichnen konnten. Die ETF's selber sind wiederum ebenfalls abhängig von effizienten Prozessen und Rechenpower.


Die Robo-Advisory Angebote sind letzentlich aus Anbietersicht klar auf eine hohe Skalierbarkeit und möglichst autonome und automatisierte Prozesse ausgelegt, denn ansonsten wären die geringen Kosten nicht möglich.

Alfällige Mindestbeträge für Vermögensverwaltungsmandate wie traditionelle Banken und Vermögensverwalter kennen, kann der Robo-Advisory durch das arbeiten mit ETF's und der vollautomatisierten Prozesse sehr tief ansetzen. Damit wird ein profesionelles und passiv verwaltetes Vermögensverwaltungsmandat auch für Kleinanleger erschwinglich und möglich.



Diese neuen Entwicklung verschärfen den Wettbewerb und zwingen die traditionellen Vermögensverwaltungsanbieter wie Banken und Vermögensverwalter Ihr Alleinstellungsmerkmal und Ihr Profil zu schärfen.


Der Marktanteil von Robo-Advisory im Vermögensverwaltungsgeschäft ist aktuell noch sehr klein und kaum messbar. Die Zukunft wird zeigen, ob die in der Vergangenheit festgestellten starken Zuwachsraten gehalten werden können.

Bereits jetzt, zeigt sich aber ab, dass einige Banken angefangen haben gewisse Ansätze aus dem Geschäftsmodell der Robo-Advisory zu übernehmen und ähnliche Produkte anzubieten. Beispielsweise genannt sei hier der Investomat welcher von der Glarner Kantonalbank betrieben wird.