Beruf: Gamer
Was bis vor ein paar Jahren noch total unvorstellbar klang ist inzwischen bei gewissen Computerspielen und in gewissen Ländern Alltag geworden. Um die Computerspielbranche hat sich ein riesen Geschäft entwickelt.- Auf Youtube verdienen einige Vloger Milionen weil viele Tausend Menschen die Videos anschauen wie Sie Videospiele zocken.
- Mein Arbeitskollege hat bereits CHF 700.00 in "Fifa-Punkte" im Rahmen des neuen Fifa Spiels für die Playstation 4 investiert.
- Kürzlich bin aber auf die Krönung der ganzen Entwicklung gestossen. In Shanghai ist es inzwischen sogar möglich sich profesionell für das Computerstrategiespiel League of Legendes ausbilden zu lassen um den Sprung zum Profigamer zu schaffen. Der Alltag besteht dabei aus bis zu 13 Stunden hartem Training an 6 Tagen pro Woche -> Hier der Videobeitrag
"Sportler" im Wettkampf |
Wenn mann diesem Blogbeitrag glauben darf, so scheint die kompetivität in diesem Bereich extrem gross zu sein. Die Konkurrenz ist zahlreich, der Druck der Sponsoren hart, und die intensiven Trainings zollen den "Athleten" Ihren Tribut. Der Blog meint, dass das Wort Sport in E-Sports durchaus gerechtfertigt ist. Ähnlich wie Roger Federer und Co. kämpen auch die E-Sportler mit dem Verletzungspech. 22-jähriger Profi-Gamer muss sich wegen «Sekretärinnen-Krankheit» vom E-Sport zurückziehen
Die gestiegenen Popularität des Gamings und der Gamer, eröffnen
für Unternehmen und deren Marken natürlich auch Chancen. Dies können einerseits klassische Werbe- und Kommunikationsmassnahmen via Product-Placement und/oder Sponsoring innnerhalb der Games seins. Aber auch der ganze Bereich rund um das Gaming als solches kann interessant sein wie die Präsenz an LAN-Parties / "Public-Viewing" von Turnieren etc...
League of Legends Turnier in Seoul, Südkorea |
Ich für meinen Teil habe mich entschieden, das Studium dennoch abzuschliessen und erst dann meine Karriere als Profi-Gamer zu starten;)
Bis dahin trainieren wir unsere Zocker-Skills noch vor einem etwas kleinerem Publikum:)
Lukas und Sarah
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